Fachleitung: Frau Dietzsch
Fachkollegium: Frau Binder, Frau Fahrenkrug, Frau Fleschin, Frau Giese, Herr Hacken, Frau Hänisch, Frau Kittler, Feau Kretzschmar, Herr Krüger, Frau Mehmke, Herr Rentoulas, Herr Roeske, Herr Spyra, Frau Zahn
Die meisten Kinder wachsen heute in medialen Kontexten auf, in denen nur noch selten längere (bildungssprachliche) Texte gelesen oder geschrieben werden. Umso wichtiger ist die schulische Förderung von Lese- und Schreibkompetenzen, die die Basis für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn darstellen. Insofern ist das Fach Deutsch ein absolutes Grundlagenfach: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die Fähigkeiten, zunehmend komplexe Texte zu verstehen und fokussiert zu erschließen, eigenen und fremden Sprachgebrauch zu reflektieren sowie sich korrekt, präzise und kontextangemessen auszudrücken und mit anderen zu verständigen (mündlich wie schriftlich).
Neben diesem zentralen Aspekt der Sprachbildung, der für alle Schulfächer grundlegend ist, geht es uns im Fach Deutsch aber auch und besonders darum, kulturelle Teilhabe am literarischen Leben zu ermöglichen. Das Lesen literarischer Texte, von Jugendbüchern bis zu „Klassikern“, bildet daher einen weiteren Schwerpunkt des Unterrichts. Literatur macht diverse Perspektiven zugänglich, regt auf diese Weise zur Selbstreflexion an und fördert die Entwicklung von Empathiefähigkeit und Toleranz.
In der Sekundarstufe I (Klasse 7–10) wird das Fach Deutsch mit vier Wochenstunden unterrichtet; wir arbeiten mit dem Deutschbuch „P.A.U.L. D.“ aus dem Schöningh-Verlag. In der Sekundarstufe II erfolgt die Wahl zwischen einem wöchentlich dreistündigen Grundkurs und einem fünfstündigen Leistungskurs.
Für Schülerinnen und Schüler mit LRS (Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten) bieten wir zusätzlichen Förderunterricht in kleinen Gruppen an (eine Stunde pro Woche).
Zitat aus: Theodor Fontane, Unwiederbringlich. In: Ders., Werke, Briefe und Schriften. Hrsg. von Walter Keitel und Helmuth Nürnberger. München: Carl Hanser, Bd. I.2 (1971), S. 654.